Ihr Geschäft beherrscht niemand besser als Sie selbst. Vor allem, wenn Sie über viele Jahre von Erfolg zu Erfolg geeilt sind. Jedoch kommt im Lebenszyklus eines Unternehmens immer irgendwann der Moment, in dem eine Herausforderung auftaucht, die mit Bordmitteln nicht mehr zu beheben, nicht mehr erfolgsorientiert zu gestalten ist. Und dabei geht es nicht zwingend um die Paradebeispiele der Disruption, bei denen die neu erfundenen Navigationssysteme unbezwingbar scheinende Stadtplanhersteller aus dem Markt katapultieren oder die Digitalkameras Fotokonzerne zur Bedeutungslosigkeit verdammt haben – vom Ende der Telefonzelle durch das „Handy“ ganz zu schweigen.
Ein Unternehmen kann heute jederzeit durch die Digitalisierung seines Kerngeschäfts, wie z. B. das Auftauchen von Plattformanbietern in seinen Grundfesten erschüttert werden. Doch auch bereits deutliche Prozess- und Produktverbesserungen beim Wettbewerb führen in einem preis- und leistungssensitiven Markt sehr zeitnah zu einer Verschlechterung der Wettbewerbsposition.
Nicht nur das technologische Umfeld ändert sich schnell, auch das rechtlich-administrative sowie das gesamte Außenhandelsumfeld sind einer ständigen Veränderung unterworfen.
Angesichts dieser hohen Veränderungsraten des Unternehmensumfeldes ist es nicht mehr ausreichend, auf bereits geschehene Ereignisse zu reagieren. Vielmehr empfiehlt es sich, Zukunft zu antizipieren und eine Unternehmensstrategie zu entwickeln, die für mehrere wahrscheinliche Szenarien ein widerstandsfähiges Geschäftsmodell („Resilienz“) und die richtigen Strukturen, Systeme und Stoßrichtungen festlegt. Auf Basis dieses unternehmerischen Überbaus sind dann konkrete Maßnahmen zu definieren, mit denen die operative Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sichergestellt wird.
Ist es bereits zu einer Fehlentwicklung gekommen, so ist das Krisenstadium zu bestimmen: Handelt es sich um eine strategische Krise, in der bspw. bestimmte Entwicklungsprojekte nicht erfolgreich laufen, die Lebenszyklen der Produkte nicht mehr optimal aufeinander abgestimmt sind oder der Wettbewerb sich Positionsvorteile erarbeitet hat? Oder wirkt sich die Krise bereits auf das operative Geschäft aus, indem die Qualität leidet oder Umsatz und/oder Ertrag zurückgehen? Wird gar die Liquidität beeinträchtigt, besteht unmittelbare Gefahr für die Unternehmung: Es droht die Insolvenz. Hier sind unmittelbare Schritte zur Stabilisierung des Unternehmens zu ergreifen.
In diesen Situationen besonderer Herausforderungen bietet sich der Einsatz eines auf solche Situationen spezialisierten Unternehmensberaters an, weil oftmals die krisenspezifischen Kompetenzen oder aber die Kapazitäten nicht im Unternehmen vorgehalten werden. Dieses wäre auch kontraproduktiv; denn es entbehrt jeder betriebswirtschaftlichen Vernunft, ein Team von „Krisenspezialisten“ dauerhaft im Unternehmen zu beschäftigen für den Moment, der vielleicht einmal innerhalb von mehreren (oder vielen) Jahren eintritt.
Der Unternehmensberater analysiert in einem ersten Schritt die Situation, um darauf aufbauend ein Konzept zu erarbeiten, durch dessen zügige und konsequente Umsetzung die Krisensituation bereinigt und das Unternehmen zukunftsfähig ausgerichtet wird. Die nach der Konzeptverabschiedung erforderliche Umsetzung erfolgt oftmals unter Zuhilfenahme eines Interim-Managers, der das Unternehmen bei der Umsetzung des Konzeptes unterstützt.
Wir sollten miteinander sprechen, wenn Sie schnelle, fokussierte und zu Ende gedachte Unterstützung benötigen.
Die Axel S. Lange Unternehmensberatung fokussiert auf die in der Regel wenigen Kernprobleme: Aufgrund meiner Erfahrung bin ich in der Lage, in kurzer Zeit prägnante und lösungszentrierte Konzepte zu entwickeln, um dann schnellstmöglich mit der Umsetzung starten zu können.
Eine saubere und stringente Priorisierung ist aus unserer Sicht besonders wichtig, weil durch die Begrenzung der Anzahl gleichzeitig zu bearbeitender Projekte ein übermäßiger Aufbau an Komplexität vermieden wird und die Unternehmensorganisation tagesgeschäftsfähig gehalten wird.
Konzepterstellung und Umsetzung gehen bei uns Hand in Hand: Ich bin gerne bereit, bei den von mir erstellten Konzepten auch in die Umsetzungsverantwortung zu gehen – und mich bei der Vergütung am Umsetzungserfolg messen zu lassen. Die Umsetzung bereits bei der Konzepterstellung fest im Blick, baue ich keine Luftschlösser, die im Unternehmensalltag wie eine Seifenblase zerplatzen.
„Partizipation“ ist das Zauberwort, wenn es darum geht, die Mitarbeiter dazu zu gewinnen, die entwickelten Lösungsansätze und Konzepte mit Leben zu erfüllen und engagiert umzusetzen. Diese Lösungsansätze entwickle ich mit Ihnen und Ihren Mitarbeitern gemeinsam.
Ihre Vorteile:
- Schnell verfügbare Kapazität – kein Zeitverlust
- Spezialisiert auf die bestehenden Herausforderungen – sofort „ON“
- Unabhängig – Unterstützung auf Augenhöhe
- Dem Unternehmenswohl verpflichtet – keinen Einzelinteressen folgend
- Struktur- und Methodenkompetenz – Know-how-Zuwachs im Unternehmen
- Objektivität – analytisch getrieben
Wollen Sie eine auf die Kernherausforderungen Ihres Unternehmens fokussierte Unternehmensberatung, die auch Ihre Mannschaft mitnimmt? Dann sollten wir miteinander reden. Schreiben Sie hierzu einfach eine E-Mail an: aslange@aslange.de oder rufen Sie mich an: 0176/61674122